T(H)UMORVOLLE
Ratschläge.
Viele Gesichter. Viele Geschichten. Viele Erfahrungen
Nicht selten reißt einem die Diagnose (Brust-)KREBS den Boden unter den Füßen weg. Plötzlich ist alles ganz anders, man hat nun einen ständigen Begleiter – die Angst. Man ist verunsichert, stürzt sich von einem Ratgeber in den Nächsten und ist danach nicht wirklich schlauer als vorher. Man macht sich Sorgen, liegt nachts wach und wird eins mit der Unsicherheit. Wir von den T(H)UMORVOLLEN haben es uns von Anfang an zur Aufgabe gemacht, unsere Begleiter*innen genau bei solchen Dingen zu unterstützen und zu versuchen, unseren T(H)UMORVOLLEN Mitgliedern die Angst vor der Krankheit zu nehmen. Durch Aufklärung, weitergegebenes Wissen und dem Austausch untereinander. Denn nichts ist wichtiger, als in dieser schweren Zeit jemanden zu haben, der einem zur Seite steht, eine Schulter zum Anlehnen bietet und Kraft und Halt spendet.
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„01
NIMM DIR ZEIT, GEH IN DEINEM EIGENEN TEMPO
+Es ist wichtig, die Guten als auch die schlechten Tage anzunehmen und das Tempo seines eigenen Körpers zu akzeptieren. Alles kommt zu seiner Zeit, es ist nur wichtig, sich diese auch zu nehmen.
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„02
HABE DEN MUT NEUES ZU BEGINNEN
+Jede geschlossene Tür ist der Schlüssel zur Nächsten – genau deshalb ist es so wichtig, trotz einer Krebsdiagnose den Mut zu haben, neue Dinge zu beginnen, Entdeckungen zu machen und von ihnen zu lernen.
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„03
GLAUB AN DICH SELBST, NUR DER WILLE ZÄHLT
+Stark zu sein ist nicht immer die Priorität, es ist okay, Schwäche zu zeigen. Die Hauptsache ist, dass du an dich und deinen Körper glaubst. Denn nur wer an sich selbst glaubt, bleibt stark und zuversichtlich.
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„04
SCHAFFE DIR DEINEN "KREBSFREIEN ORT"
+Schaffe dir bewusst einen mentalen Ort, an dem der Krebs nicht präsent ist. Sonst breitet er sich aus und kriecht in jede Ecke deines Lebens. Ein lautes HALT an die Gedanken ist manchmal einfach notwendig.
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„05
SICH DER HERAUSFORDERUNG STELLEN &
INNERE KRÄFTE SPÜREN
+Einmal die Woche treffen sich unsere Mitglieder kostenlos zum Onkosport. Eine Bewegungsform aus Kraft, Ausdauer und sensomotorischem Training für Krebspatient*innen.
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„06
MAN BRAUCHT EINE AUSZEIT UM ZU HEILEN
+Achte auf deine wichtigsten Bedürfnisse, nimm dir eine Auszeit, wenn du sie brauchst und erlaube es dir selbst, dich auch einfach mal nur auszuruhen.
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„07
KEINE SELBSTZWEIFEL & VIEL AUSTAUSCH
+Wenn du Zweifel an dir oder an deiner Heilung hast, besprich deine Sorgen mit einem Herzensmenschen. Das hilft besser mit allem umzugehen.
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„08
FACHBÜCHER STATT DOKTOR GOOGLE
+Bevor du im Internet auf Sachen stößt, die dich noch mehr verunsichern, besorge dir passende Fachliteratur und schlage dort offene Fragen nach.
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„09
KREBS BESTIMMT NICHT DEIN LEBEN, ALSO VERLIER NIEMALS DEN MUT
+Auch wenn der Krebs zu dir gehört, sollte er niemals dein Leben bestimmen. Höre nie auf, Dinge zu tun, die Spaß und das Leben schön machen.
CareManagement Tirol – Hilfe für Betroffene &
Angehörige
DIE RICHTIGE VERMITTLUNG UND UNTERSTÜTZUNG FINDEN
Bei Fragen rund ums Pflegegeld, bei Anträgen oder bei diversen Beihilfen steht dir unser Partner, das CareManagement Tirol zur Seite. Durch eine bedürfnis- und bedarfsorientierte, individuelle Beratung, können dort Bedürftige gleich an die richtigen Stellen weitervermittelt und ihnen dadurch viele, oft sehr mühsame Wege vereinfacht werden.
Viele weitere Infos dazu findest du in unserem Blog-Beitrag passend zum CareManagement Tirol!
Ein schöner Gedanke von Antoine de Saint-Exupéry:
„Ein Lächeln ist oft das Wesentliche. Man wird mit einem Lächeln bezahlt. Man wird mit einem Lächeln belohnt. Man wird durch ein Lächeln belebt.“