Das Wetter hätte nicht besser sein können, für die trainierten Waden unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Um 06.00 Uhr war es dann soweit – Start in Sölden. Und jeder von uns hatte seinen Traum. Viele Trainingsstunden, gesunde Ernährung und der Wille, es zu schaffen, waren die stetigen Begleiter für fast ein ganzes Jahr. Denn der Kopf muss mitspielen, wenn man dem Ötztaler die Stirn bieten möchte.
Manuela und Stefan gaben als Team am Brenner auf, für Lothar Rückert, welcher bereits sechs Mal teilgenommen hat und nicht nur ein guter Freund, sondern auch ein Unterstützer der T(H)UMORVOLLEN ist, war im Sellrain Schluss – ihm ging seine Gesundheit vor. Für Anna-Lena, Thomas und Dietmar galt das Motto „Kämpfen bis zum Schluss, wir wollen gesund ans Ziel.“ Und siehe da – sie haben es, mit Spitzenzeiten für Amateure, alle drei glücklich und gesund bis ans Ende geschafft.
Anna-Lena Riml, Amtsleitung der Gemeinde Sölden, entschloss sich für unseren Verein DIE T(H)UMORVOLLEN aufzuzeigen, dass Krebs bewegt. Sie kaufte sich zusammen mit Dietmar und Lothar eines unserer tollen Radtrikots und trug dies voller Stolz. In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön für unsere Trikots an Sport Brugger Sölden und den Bike Palast Imst, die uns großzügig unterstützt haben.
Von meiner Seite CHAPEAU für dieses Event an alle Teilnehmer*innen unserer T(H)UMORVOLLEN, sowie alle freiwilligen Helferinnen und Helfer und der gesamten Organisation. So wie ich uns kenne, werden wir wahrscheinlich auch nächstes Jahr erneut mit einem kleinen Team dabei sein.
Hier die Zeiten unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die es bis ins Ziel geschafft haben:
- Dietmar Kathrein: 09:01:56
- Anna-Lena Riml: 10:17:21
- Thomas Marth: 10:48:30
Ötztaler Radmarathon die Zweite
